Wiederaufbau im Ostkongo
Kategorien: Ausgabe 47, D. R. Kongo, Sarambwe, Östliche Gorillas, Berggorillas, Gorilla Journal, Spendenaufrufe
Die Rebellengruppe M23, die sich im Ostkongo über ein Jahr lang Kämpfe mit der Regierungsarmee lieferte, hat sich Anfang November 2013 ergeben. Nun ist es endlich möglich, in einigen Gebieten die Naturschutzaktivitäten wieder aufzunehmen. Sarambwe gehört dazu, aber auch andere Schutzgebiete im Ostkongo, die lange schwer zugänglich waren. Wir wollen nun wieder verstärkt im Ostkongo aktiv werden und unsere Partner dort unterstützen.
Inzwischen hat Claude Sikubwabo sich selbst ein Bild von der Lage in Sarambwe gemacht und dabei gesehen, dass sehr viel zu tun ist. Am dringendsten sind folgende Maßnahmen:
- Bezahlung der Fährtensucher, die schon seit Monaten die Stellung halten.
- Wiederaufbau des Wildhüterpostens. Er wurde von Rebellen stark zerstört; alle Fenster und Türen sind zerbrochen und alle Möbel gestohlen.
- Neu-Markierung der Reservats-Grenze.
Wir haben die Unterstützung der Fährtensucher zugesagt und bereits die ersten Mittel überwiesen. Mehr können wir mit unserem jetzigen Budget leider nicht tun. Vor allem die Renovierung des Wildhüterpostens wäre sehr dringend - sie würde 2534 US-Dollar kosten, die wir leider derzeit nicht haben.
Helfen Sie uns bei der Wiederherstellung des Naturschutzes im Ostkongo! Neben humanitärer Hilfe braucht die Region auch Unterstützung für Schutzgebiete, von denen letztlich die Bevölkerung ebenso profitiert wie die Gorillas und die anderen Wildtiere.
Bankverbindung:
Berggorilla & Regenwald Direkthilfe
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