Im Jahr 2020 wurden 15 Gorillas im Bwindi-Nationalpark geboren; eine außergewöhnliche hohe Zahl innerhalb weniger Wochen veranlasste die Uganda Wildlife Authority sogar, einen Babyboom zu verkünden. Die Geburtenzahl über das gesamte Jahr war jedoch vergleichbar mit den Zahlen der vorherigen Jahre, wie Martha Robbins uns berichtete.

Die ersten Babys wurden gesehen am 16. Januar in der Katwe-Gruppe (die Mutter ist Ntabwoba) und am 20. Januar in der Kahungye-Gruppe bei einer Mutter, die noch einen Namen erhalten muss. Die nächste Mutter, die am 17. Februar ein Kind zur Welt brachte, war Bwebisha aus der Mukiza-Gruppe.

In der Muyambi-Gruppe wurde am 25. April ein Baby geboren; die Mutter hat noch keinen Namen, da die Gruppe mit nur 6 Mitgliedern erst seit 2019 für Touristen zugänglich ist. In der Nshongi-Familie bekam Kabagyenyi ihr Kind am 1. Mai. Es folgten Geburten in der Nkuringo-Familie am 22. Mai, in der Mubare-Gruppe am 22. Juli durch Nyampazi (dies erhöhte die Gruppengröße auf 9), in der Oruzogo-Familie am 25. Juli durch Katoto - das Baby erhielt den Namen Sabato - und in der Busigye-Gruppe am 28. Juli durch eine namenlose Frau.

In der Rushegura-Gruppe in Buhoma brachte am 27. August Kibande ihren 5. Sprössling zur Welt. Ruterana aus derselben Familie wurde Anfang September mit ihrem 3. Kind gesehen. Ein weiteres Baby wurde am 11. November von Munyana zur Welt gebracht. Dies vergrößerte die Rushegura-Gruppe auf 19 Mitglieder.

Am 4. September brachte Ndinkahe in der Mucunguzi-Familie ein Junges zur Welt. In der Mukiza-Gruppe gebar am 11. Oktober Korogyezi ihr Kind Kwetegyeka. Dies erhöhte die Anzahl der Gruppenmitglieder auf 15. In der Kutu-Familie, einer erst seit kurzem habituierten Gruppe, wurde am 21. Oktober ein Baby als elftes Gruppenmitglied geboren.

Zu Beginn des Jahres 2021 setzte sich das Ganze fort: Am 4. Januar bekam Nderema aus der Nkuringo-Familie ein Baby. Damit wuchs die Familiengröße auf 12 Mitglieder. Es handelt sich um Nderemas zweites Kind.

Zusammenfassung von UWA-Blogbeiträgen und anderen Quellen