SaveBwindi
Kategorien: Ausgabe 61, Spendenaufrufe, Aktionen, Neue Ideen, Tourismus, Krankheiten, Uganda, Bwindi, Berggorillas
Als Astrid Ebert und Thomas Schulz vor 10 Jahren den Bwindi-Nationalpark und seine Gorillas besuchten, waren sie begeistert. Angesichts der Corona-Pandemie und der Einstellung des Tourismus wollen sie nun die Wildhüter unterstützen, die vom Ausbleiben der Einnahmen besonders betroffen sind. Thomas Schulz hat dafür eine eigene Website gestaltet.
Auf der neuen Website savebwindi.de schreiben sie: „Wir haben uns lange Gedanken gemacht, wie wir die Spenden verwenden möchten. Die Ranger sind der Garant für die Sicherheit der Tiere. Sie und die Fährtensucher, die immer wissen, wo die Gruppen sind dazu die Helfer und Träger, die es den Touristen ermöglichen, in die entlegensten Ecken des Regenwalds zu kommen, damit sie die Gorillas hautnah erleben dürfen. Sie alle leben von den Gebühren und Eintrittsgeldern der Touristen, die durch die Reisebeschränkungen nun leider nicht in dem Maße kommen. Das Geld soll in erster Linie den Rangern, Fährtensuchern und Trägern zugutekommen. Denn nur wenn sie in der Lage sind, ihre Familien zu ernähren, werden sie auch weiterhin auf die Tiere aufpassen können.“
Wir von Berggorilla & Regenwald Direkthilfe e. V. werden die Spenden der Website sammeln und sie dann an Martha Robbins weiterleiten, die durch ihr Team in Bwindi den direkten Kontakt zu den Wildhütern hat; dadurch ist sichergestellt, dass alles bei den Leuten ankommt, für die die Spenden vorgesehen sind.